Dirigent

Kurzportrait Volker Eissele

 

Volker Eissele, Jahrgang 1964, begann seinen musikalischen Lebensweg im Alter von 6 Jahren mit der musikalischen Ausbildung an der Blockflöte, darauf folgten Klarinette, Saxofon und in jüngster Zeit auch Klavier.

 

Nach der Dirigentenprüfung im Jahr 1984 bekam er die Leitung des Städtischen Jugendor-chesters Waiblingen übertragen. Weitere Stationen auf seinem Weg zum Musikverein Aichschieß waren: die Stadtkapelle Freiberg am Neckar, der Musikverein Beutelsbach, der Musikverein Ebersbach/ Fils, die Stadtkapelle Heimsheim, der Cannstatter Bläserkreis, opus112 in Hannover und die Bläserphilharmonie Hildesheim. Seit September 2021 leitet er die Stadtkapelle Fellbach und den Musikverein Aichschieß und seit Februar 2022 die Stadtkapelle Welzheim.

Ausbildung, Studien und Seminare absolvierte er unter anderem bei Prof. Richard Zettler, Harry Bath, Klaus-Peter Bruchmann, Prof. Otto Deppert, Dr. Leon Bly, Prof. Felix Hauswirth, Michael Stecher, Prof. Johann Mösenbichler und Ernst Hutter.

 

Was ist Volker Eissele bei der musikalischen Arbeit wichtig?

 

Sein Motto lautet: „Emotionen aus Klang zu gestalten“.

 

Er legt großen Wert auf die klangliche Ausgestaltung des Blasorchesters. Dabei liebt er sowohl eine kraftvolle, rhythmische Klangsprache als auch die ausgeprägte Gestaltung von lyrischen und harmonischen Passagen.

 

Egal ob Unterhaltungsmusik oder Konzert, er möchte vor allem den Fokus auf eine stilgerechte Interpretation und Spielfreude legen. Wenn innerhalb des Orchesters diese Spielfreude spürbar ist, lässt sich eine positive Stimmung auch auf das Publikum übertragen. Wer noch mehr über seine musikalische Philosophie wissen möchte, findet weitere Informationen auf seiner Homepage: www.windiri.de

 

Wo soll der musikalische Weg mit dem MV Aichschieß mit ihm hingehen?  

 

Nicht nur Noten spielen, sondern den musikalischen Inhalt zu vermitteln und mit dem Orchester umzusetzen, ist sein erklärtes Ziel.

 

Abwechslungsreiche Programme mit einem roten Faden, die sowohl Musiker als auch Zuhörer auf eine musikalische Reise mitnehmen, sollen dabei ein Stilmittel sein. Andererseits soll durch das Verlassen von ausgetretenen (Blasmusik-) Pfaden auch die eine oder andere Überraschung im Programm auftauchen. Nicht vergessen werden, soll dabei aber auch die stilgerechte und frische Interpretation von traditioneller Blasmusik.